14.07.2019_Sommerpause
Fast 3 Monate ist es mittlerweile schon her, dass ich meinen Senf im Internet kundgetan habe.
Meine treue Leserschaft schüttelt sicher schon enttäuscht den Kopf und wartet verzweifelt auf meine spannenden Geschichten.
Aber seit beruhigt, ich bin zurück.
Woran liegts, dass ihr seit Mitte April nix von mir gehört habt?
Ich kanns euch sagen:
Ich bin völlig unschuldig…„Schule am Bauernhof“ ist schuld. 22 Schulklassen seit Mitte April am Fuxengut.
Ich bin ein äußerst pedanter Typ. Nix schlimmer, als unvorbereitet vor einer Gruppe Menschen zu stehen, die was von mir erwarten. Aus dem Stehgreif und trotzdem souverän und überzeugend. Wahrscheinlich, aber ich probier es trotzdem lieber nicht aus.
Wie meine treuen Leser bereits wissen: Ich gehöre zur Art der To-do-Listen-Mensch. Seit meiner Schulzeit führe ich Notizbücher mit mir, in denen alles was getan werden muss, in Papier gemeißelt wird.
Und es gibt nix Schöneres, als dann ein Hakerl zu setzen: Eeeeeeer- ledigt.
Prüfungsstoff-Tagesrationen, Online-Banking-Überweisungen, Familienplanung, Haushaltschaos-Beseitigung, Familienleben am Leben halten, Gemüselieferungen….es gibt immer Stoff für ein Listchen.
Die Listen für die Schule am Bauernhof-Workshop-Vorbereitung waren lange.
Das Abarbeiten der Listen war doppelt spannend. Weil die Themen mit denen ich mich befasst hab, genau mein „Ding“ sind und weil ich seit langem wieder einmal mit jemand anderes als Igor zusammengearbeitet habe.
Meine treue Leserschaft schüttelt sicher schon enttäuscht den Kopf und wartet verzweifelt auf meine spannenden Geschichten.
Aber seit beruhigt, ich bin zurück.
Woran liegts, dass ihr seit Mitte April nix von mir gehört habt?
Ich kanns euch sagen:
Ich bin völlig unschuldig…„Schule am Bauernhof“ ist schuld. 22 Schulklassen seit Mitte April am Fuxengut.
Ich bin ein äußerst pedanter Typ. Nix schlimmer, als unvorbereitet vor einer Gruppe Menschen zu stehen, die was von mir erwarten. Aus dem Stehgreif und trotzdem souverän und überzeugend. Wahrscheinlich, aber ich probier es trotzdem lieber nicht aus.
Wie meine treuen Leser bereits wissen: Ich gehöre zur Art der To-do-Listen-Mensch. Seit meiner Schulzeit führe ich Notizbücher mit mir, in denen alles was getan werden muss, in Papier gemeißelt wird.
Und es gibt nix Schöneres, als dann ein Hakerl zu setzen: Eeeeeeer- ledigt.
Prüfungsstoff-Tagesrationen, Online-Banking-Überweisungen, Familienplanung, Haushaltschaos-Beseitigung, Familienleben am Leben halten, Gemüselieferungen….es gibt immer Stoff für ein Listchen.
Die Listen für die Schule am Bauernhof-Workshop-Vorbereitung waren lange.
Das Abarbeiten der Listen war doppelt spannend. Weil die Themen mit denen ich mich befasst hab, genau mein „Ding“ sind und weil ich seit langem wieder einmal mit jemand anderes als Igor zusammengearbeitet habe.
Seit gut 25 Jahren (!?) kennen Melanie und ich uns jetzt schon.
Begonnen hat alles in den 1990ern, in der katholischen Heimstunde am Steyrer Brucknerplatz, in der wir uns eigentlich nicht wirklich kannten & mochten. Dann kam die gemeinsame Zeit im BRG in der wir dann doch Freunde wurden, dann kam Fortgehen, dann kam Wien…die meiste Zeit haben wir uns nicht aus den Augen verloren.
Dass wir uns in diesem Leben auch noch beruflich treffen, hätte ich nicht erwartet. Wir waren uns anfangs auch nicht wirklich sicher, ob das funktionieren kann…ein akribischer Listentyp und kein Listentyp, Seite an Seite.
Aber es war einfach zu verlockend, eine Zoologin die seit Jahren erfolgreich Schulklassen durchs Wiener Naturhistorische Museum schleift & eine Quereinsteiger - Bäuerin die Schulklassen aufn Bio-Gemüsehof holen will.
Den ganzen Winter haben wir in trauter Zweisamkeit unsere 5 Workshops ausgebrütet - abwechselnd in Steyrdorf und am Fuxengut. Ideen sammeln, Ideen verwerfen, Ideen weiterentwickeln, Listen schreiben (juhu!), Materialien besorgen, kopieren, laminieren, laminieren, jede Menge laminieren. Infofolder entwerfen, Schulen abklappern & Werbetrommeln rühren, Termine koordinieren.
Begonnen hat alles in den 1990ern, in der katholischen Heimstunde am Steyrer Brucknerplatz, in der wir uns eigentlich nicht wirklich kannten & mochten. Dann kam die gemeinsame Zeit im BRG in der wir dann doch Freunde wurden, dann kam Fortgehen, dann kam Wien…die meiste Zeit haben wir uns nicht aus den Augen verloren.
Dass wir uns in diesem Leben auch noch beruflich treffen, hätte ich nicht erwartet. Wir waren uns anfangs auch nicht wirklich sicher, ob das funktionieren kann…ein akribischer Listentyp und kein Listentyp, Seite an Seite.
Aber es war einfach zu verlockend, eine Zoologin die seit Jahren erfolgreich Schulklassen durchs Wiener Naturhistorische Museum schleift & eine Quereinsteiger - Bäuerin die Schulklassen aufn Bio-Gemüsehof holen will.
Den ganzen Winter haben wir in trauter Zweisamkeit unsere 5 Workshops ausgebrütet - abwechselnd in Steyrdorf und am Fuxengut. Ideen sammeln, Ideen verwerfen, Ideen weiterentwickeln, Listen schreiben (juhu!), Materialien besorgen, kopieren, laminieren, laminieren, jede Menge laminieren. Infofolder entwerfen, Schulen abklappern & Werbetrommeln rühren, Termine koordinieren.
Ca. 400 Kinder und 40 PädagogInnen haben sich in den letzten 3 Monaten am Fuxengut eingefunden. Mit den Rückmeldungen sind wir mehr als zufrieden.
Ganz ehrlich, es waren richtig schöne Momente dabei – die Jugend von heute, ziemlich cool eigentlich.
Nix da nur mit Handy wischen. Bodentiere mikroskopieren, Hühnerverhalten beobachten, Vogelstimmen lauschen, alte Obstbäume kennenlernen, mit allen Sinnen ernten & essen, über Vielfalt philosophieren…es funktioniert!
Ganz ehrlich, es waren richtig schöne Momente dabei – die Jugend von heute, ziemlich cool eigentlich.
Nix da nur mit Handy wischen. Bodentiere mikroskopieren, Hühnerverhalten beobachten, Vogelstimmen lauschen, alte Obstbäume kennenlernen, mit allen Sinnen ernten & essen, über Vielfalt philosophieren…es funktioniert!
Jetzt ist Sommer.
Unsere erste Saison haben wir mit 2 Bier im Schwechaterhof offiziell abgeschlossen. Mittlerweile gondelt Melanie irgendwo zwischen Tallin, St.Petersburg und der finnischen Staatsgrenze herum.
Ich bin immer noch am Fuxengut – aber ruhiger ist es trotzdem geworden.
Melanie und ich sehen uns – nach getanen Reisen im Herbst, wenn das Schuljahr wieder beginnt…die ersten Workshop-Anmeldungen sind bereits reingeflattert.
Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit…ich freu mich jetzt einmal auf die ersten Wassermelonen, den alljährlichen Roadtrip in die Ukraine und ein paar Tage Salzkammergut …
Wir lesen uns wieder im Herbst – versprochen!
Unsere erste Saison haben wir mit 2 Bier im Schwechaterhof offiziell abgeschlossen. Mittlerweile gondelt Melanie irgendwo zwischen Tallin, St.Petersburg und der finnischen Staatsgrenze herum.
Ich bin immer noch am Fuxengut – aber ruhiger ist es trotzdem geworden.
Melanie und ich sehen uns – nach getanen Reisen im Herbst, wenn das Schuljahr wieder beginnt…die ersten Workshop-Anmeldungen sind bereits reingeflattert.
Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit…ich freu mich jetzt einmal auf die ersten Wassermelonen, den alljährlichen Roadtrip in die Ukraine und ein paar Tage Salzkammergut …
Wir lesen uns wieder im Herbst – versprochen!